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POSITION: MARION-ERMER-STIFTUNG: MARION-ERMER-PREIS: 2008: AUSSCHREIBUNG
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Marion-Ermer-Preis
2008 |
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Marion Ermer Preis 2008
für junge Künstlerinnen und
Künstler aus den neuen Bundesländern
Die Ausschreibung lief bis zum 3. Juli 2008 (Poststempel)
Ausschreibung und Anmeldeformular (ca. 60kb PDF)
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Ausschreibung
Die Marion Ermer Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur in den neuen Bundesländern schreibt in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Klassik Stiftung Weimar 2008 zum achten Mal den Marion Ermer Preis für freie Kunst in den neuen Bundesländern aus.
Der Preis richtet sich an junge Künstlerinnen und Künstler aus den neuen Bundesländern (ausgenommen Berlin), die nicht älter als 35 Jahre sind. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus der freien Kunst (Malerei, Grafik/ Zeichnung, Foto- und Videokunst, Skulptur und Installation). Arbeiten aus angewandter Kunst und Design sind explizit von der Einreichung ausgeschlossen. Es werden vier jeweils mit 5 000 Euro dotierte Preise vergeben. Zusätzlich erhalten die vier Preisträgerinnen/Preisträger eine Ausstellung in den Räumen des Neuen Museums in Weimar sowie einen begleitenden Katalog.
Die Ausstellung ist für den Zeitraum vom 03.12.2008 bis zum 07.01.2009 geplant. |
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Die Jury
Die Preisträgerinnen/Preisträger werden von einer hochkarätig besetzten Jury ermittelt, für die in diesem Jahr
- Philippe van Cauteren (S.M.A.K., Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent/Belgien),
- Iris Dressler (Württembergischer Kunstverein Stuttgart),
- Prof. Norbert W. Hinterberger (Bauhaus-Universität Weimar),
- Prof. Dr. Hanne Loreck (Hochschule für bildende Künste Hamburg) und
- Prof. Ute Vorkoeper (Kunsthochschule Berlin Weißensee, Kuratorin der Ausstellung)
nominiert wurden. |
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Geschichte und Wirkung des Marion Ermer Preises
Seit ihrer Gründung 1992 unterstützt die Marion Ermer Stiftung das Zusammenwachsen zwischen Ost und West in der Kunst und Kultur. Die Stiftung kann als Pionier der Kulturförderung im Osten und mit der Einrichtung des Marion Ermer Preises im Jahr 2001 auch der Förderung der Nachwuchskunst in den neuen Bundesländern gelten.
Zur Verankerung ihres Engagements hat die Stiftung in den vergangenen Jahren die Kooperation mit verschiedenen Kunsthochschulen und -institutionen in den neuen Bundesländern gesucht, so mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden (2001, 2003, 2005), mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig (2002, 2007) und mit der Bauhaus-Universität Weimar und der Klassik Stiftung Weimar (2004, 2006), die in diesem Jahr erneut den Marion Ermer Preis und die dazugehörige Ausstellung in den Räumen des Neuen Museums in Weimar mittragen.
Besonders die Zusammenarbeit der Marion Ermer Stiftung mit den Kunsthochschulen bürgt für eine wirkungsvolle Unterstützung der Nachwuchskunst. Darüber hinaus sind die nominierten Jurymitglieder stets renommierte Repräsentantinnen und Repräsentanten des internationalen Kunstbetriebs, die zu wichtigen Multiplikatoren des Preises wie auch der Preisträgerinnen und Preisträger werden. Damit tritt neben die direkte Förderung durch Preisgeld, Ausstellung und Katalog auch eine nachhaltige Förderung durch Multiplikation.
Die institutionelle Rahmung und die Bewerbung des Preises durch alle Beteiligten stärkt die junge Gegenwartskunst in den neuen Bundesländern und strahlt in die gesamtdeutsche Kunstlandschaft aus. Der Marion Ermer Preis hat Jahr für Jahr an Bekanntheit und Begehrtheit gewonnen, wie es sich an der Zahl der eingehenden Bewerbungen, aber auch an der Namensliste der Preisträgerinnen und Preisträger in der Vergangenheit ablesen lässt.
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Teilnahmebedingungen
Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus den neuen Bundesländern mit Ausnahme von Berlin. Künstlerinnen und Künstler, die sich bewerben, müssen ihren Erst- oder Zweitwohnsitz bzw. ihren Lebensmittelpunkt in den neuen Bundesländern haben. Sie dürfen nicht älter als 35 Jahre sein, und müssen entweder ein abgeschlossenes Studium an einer staatlichen Kunsthochschule bzw. einer vergleichbaren Ausbildungsstätte in den neuen Bundesländern haben, oder im Diplom befindliche Studierende oder Meisterschülerinnen/Meisterschüler der staatlichen Kunsthochschulen bzw. einer vergleichbaren Ausbildungsstätte der neuen Bundesländer sein.
Die Werke sollen aus den letzten beiden Jahren datieren und dürfen keine Reproduktionen sein. Die Rechte müssen ausschließlich bei der Bewerberin/beim Bewerber liegen. Folgende Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
- vollständig ausgefüllter und unterzeichneter »Bewerbungs-Abschnitt«
- Lebenslauf
- Verzeichnis der Werkkomplexe und Ausstellungen
- Darstellung der eigenen künstlerischen Arbeit durch anschauliche Bild- und Textdokumentationen (Abbildungen der künstlerischen Arbeiten und ggf. Installations-Ansichten sind in Form von ausgedruckten Reproduktionen oder Fotoabzügen und maximal drei Katalogen einzureichen. Keine Originale! Keine Dias!
- Im Falle der Einreichung von Werken der Videokunst bzw. Video-Installationen ist neben VHS-Bändern bzw. DVDs eine aussagekräftige Kurzdarstellung einzureichen in Form von fünf bis zehn ausgedruckten Videostills und einer schriftlichen Konzeptdarlegung von maximal einer DIN A 4-Seite.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind an folgende Adresse zu senden (Einsendeschluss 3. Juli 2008, Datum des Poststempels):
Bauhaus-Universität Weimar
Rektoramt
Stichwort »Marion Ermer Preis«
Geschwister-Scholl-Straße 8
99423 Weimar
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Auswahlverfahren
Über die Auswahl der Preisträgerinnen/Preisträger befindet eine unabhängige Jury, die von der Marion Ermer Stiftung berufen wird. Die Entscheidung über die Erfüllung der Teilnahmebedingungen fällt im Zweifelsfall der Vorstand der Marion Ermer Stiftung. Die Entscheidung der Jury sowie des Vorstandes der Marion Ermer Stiftung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bindend.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. |
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Verpflichtung der Preisträgerinnen/Preisträger
Die Preisträgerinnen/Preisträger verpflichten sich, an der mit der Auszeichnung verbundenen Ausstellung in Weimar wie auch an dem begleitenden Katalog aktiv und unterstützend mitzuwirken, sowie bei Auf- und Abbau der Ausstellung anwesend zu sein.
Die Preisträgerinnen/Preisträger gestatten der Marion Ermer Stiftung unentgeltlich und unwiderruflich, über die Preisvergabe zu berichten, und dabei die der Marion Ermer Stiftung zugänglich gemachten Informationen (insbesondere in Form von Wort, Schrift und Bildformaten) über Werk und Person im Umfeld der Preisvergabe, Preisverleihung und des Kataloges ohne Einschränkung zu verwerten. |
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Abschlussbestimmungen
Falsche Angaben und die Nichteinhaltung der Mitwirkungsverpflichtung führen zum Ausschluss aus dem Wettbewerb und zur Aberkennung des Preises.
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Kontakt
Ansprechpartnerin:
Veronika Schuster,
kuratorische Assistenz
preis-2008@marion-ermer-stiftung.de
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